Armin

Salamanca – Gijon

Salamanca
Montag, 5. Mai 2014

Kurzfristig änderten wir unser Programm und blieben eine weitere Nacht in Salamanca, denn Besuch aus der Schweiz hatte sich angemeldet. Gertrud und Fredy aus Pfäffikon, beides passionierte Tourenradfahrer, sind mit VW-Bus und Velos in Spanien unterwegs. Dieses Treffen war eine grosse Bereicherung für unser gemeinsames Hobby und unsere Freundschaft. Fredy war vor vier Jahren, ebenfalls als Einstieg in den neuen Lebensabschnitt, mit dem Velo von Pfäffikon nach Santiago de Compostela unterwegs (allerdings etwas schneller als wir) und gab uns vor 2 Jahren einige gute Tipps auf den Weg. Schon letzten Sommer betätigte sich Fredy für Twerenbold Veloreisen als Tourenbegleiter. Jetzt schlagen wir ganz heftig auf die Werbetrommel. Im Juli wird er für die gleiche Gesellschaft die Radtouren von Berlin nach Hamburg begleiten. Wer Interesse hat, soll sich schnellstens anmelden, wir können ihn als Tourenleiter wärmstens empfehlen.
Vorbildlich parkten Gertrud und Fredy ihren VW-Bus etwas ausserhalb von Salamanca und kamen per Velo in die Stadt. Pünktlich trafen sie auf der Plaza Mayor ein.

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Es gab vieles zu erzählen, zu plaudern und zu lachen. Die Zeit verging bei Essen und Trinken viel zu schnell und es hiess wieder Abschied zu nehmen. Sie fahren Richtung Süden, wir Richtung Norden.

Salamanca – Zamora
66 km, 317 kum. Hm

Dienstag, 6. Mai 2014

Gut ausgeruht und mit frischem Elan machten wir uns früh auf den Weg. Da der Camino fast auf der ganzen Etappe, entweder links oder rechts der Nationalstrasse entlang verläuft, hatten wir nicht die Qual der Wahl, wir wählten die Strasse. Nachdem wir alle Autobahnverteiler hinter uns hatten, senkten sich Adrenalinspiegel und Puls, denn die Strasse gehörte uns allein. Die Landschaft bot nicht viel besonderes, auf beiden Seiten der Strasse unendliche Weizenfelder mit riesigen Bewässerungsanlagen, zur Auflockerung ab und zu ein kleiner Steineichenwald mit bunten Blumen.

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Der Himmel war bedeckt, jedoch weder Regen noch Wind. Also eine gute Etappe um einige Kilometer locker herunter zu strampeln. Kurz vor Zamora wurde dann die sonst so gemütliche Nationalstrasse zur vierspurigen Autostrasse. Ausser Meilis kommt es keinem vernünftigen Radfahrer in den Sinn, auf einer solchen Strasse in die Stadt zu fahren. Adrenalinspiegel und Puls waren zum zweiten Mal an diesem Tag am oberen Limit. Anständige Pilger erreichen das Stadtzentrum über die alte Römerbrücke und nicht wie gehetzt über die moderne Brücke.

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Zamora liegt am Rio Duero, dessen Tal uns auf der letzten Reise in Portugal mit seiner Schönheit so begeistert hatte. Zamora ist eine angenehme, überschaubare Stadt, die im Hochmittelalter ihre Blütezeit erlebte. Aus dieser Zeitepoche wurden viele Baudenkmäler im romanischen Stil bewahrt, weshalb die Stadt auch „Museum der Romanik“ genannt wird.

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Die Prozessionen der Karwoche sind berühmt für die Originalität und den künstlerischen Wert der Prozessionsfiguren. Aber das Ambiente ist keinesfalls mit dem Volksfestcharakter in Sevilla zu vergleichen.

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Zamora – Benavente
66 km, 422 kum. Hm

Mittwoch, 7. Mai

Wir mussten Zamora auf der gleichen vierspurigen Autostrasse wieder verlassen, nur, der Autostrasse entlang führte eine Servicestrasse, die unser Leben um einiges vereinfachte. (Fahrberechtig sind nur Traktoren und Fahrräder) Wie üblich hofften wir auf eine ruhige Nationalstrasse, sobald die Autobahnverteiler hinter uns lagen. Es wurde uns erst später bewusst, dass die verkehrsentlastende Autobahn zwischen Zamora und Benavente fehlt. Es wird jedoch eifrig daran gebaut. Es blieb uns nichts anderes übrig, als die Nationalstrasse mit den vielen Lastwagen und dem restlichen Verkehr zu teilen. Nach 20 km hatten wir schliesslich genug vom Getöse der Vierzigtönner und beschlossen ab Montemarta reumütig dem Camino zu folgen. Doch der stark gefüllte Stausee Ricobayo schlug uns ein Schnippchen. Wir hatten weder Schwimmflossen noch Padels dabei.

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So mussten wir wohl oder übel in den sauren Apfel beissen und zurück auf die Nationalstrasse. Ein weiterer Versuch auf dem Camino vorwärtszukommen, scheiterte einige Kilometer weiter, erneut. Der Schotterweg war so lose, dass unsere Räder einsanken.

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In Granja de Moreruela hielten wir schliesslich Mittagsrast. Der Morgen hatte an unseren Kräften gezehrt. Hier teilen sich zum ersten Mal die Jakobswege, der Mozarabische führt direkt nach Santiago de Compostela, der Sanabrische führt über Benavente nach Astorga, wo er in den Camino francés mündet.

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Wir aber folgen der Römerstrasse, die ebenfalls über Astorga ans Meer führt. Die Fahrt auf der Nationalstrasse machte uns durstig. Der Barbesitzer, wo wir unseren Durst stillten, gab uns einen guten Tipp, wie wir unseren Weg nach Benavente, ohne Nationalstrasse, abkürzen könnten. Ab Barcial del Barco gäbe es eine Via verde, die direkt nach Benavente führe. In Spanien sind die Vias verdes ausgediente Eisenbahntrassees, die zu Velo- und Wanderwegen umfunktioniert wurden. Was konnte uns besseres geschehen! Wir freuten uns auf einen gemütlichen Abschluss der hektischen Etappe. Im besagten Ort angekommen, hielten wir Ausschau nach der alten Eisenbahnlinie. Wir fanden sie auch, aber die „Via“ war mehr als „verde“. Schienen, Bahnschwellen, Schotter, Gras, unmöglich darauf zu wandern, verschwiegen denn zu radeln. Erneut folgten wir dem gut bezeichneten Camino, doch die Idee war nicht so gut, gab es doch wieder einige Schiebeaktionen. Schliesslich mussten wir über die alte Eisenbahnbrücke den Rio Esla überqueren, das heisst, erst mussten wir mit vereinten Kräften die Räder auf einem kleinen Trampelpfad zum Bahndamm hinaufschieben. Die Brücke war mehr als ausgedient, am Boden fehlten einige Blechteile.

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Nach dieser wildromantischen Aktion und einigen Kilometern auf einem holprigen Waldweg kam schliesslich Benavente in Sichtweite.

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Benavente – Astorga
63 km, 348 kum. Hm

Donnerstag, 8. Mai 2014

Heute schwuren wir uns, wir verlassen die Nationalstrasse nicht, keine Schotterpisten, keine wildromantischen Eisenbahnbrücken mit fehlendem Boden, keine „Vias verdes“ etc. Auf dieser Strecke gibt es wieder eine Autobahn die die Nationalstrasse entlastet. Wir hielten uns an unseren Vorsatz und kamen zügig voran.

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Der Norden ist wieder etwas dichter besiedelt und wir kamen an einigen Dörfern vorbei. Bemerkenswert in den Dörfern sind die Bodegas, erdhausähnliche Weinkeller. Es sieht kurios aus, wie die Hügel durchlöchert sind und oben Schornsteine und Belüftungsschächte herausschauen. Die Bodegas dienen der Weinlagerung und anderseits dazu, Feste zu feiern, denn im Sommer ist es im Innern kühl und im Winter warm.

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Kurz vor Astorga kamen die schneebedeckten Gipfel des kantabrischen Gebirges im Westen und im Norden bedrohlich näher.

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Die Natur wurde wieder etwas wilder, die Steineichen nahmen vermehrt wieder den Platz der Weizenfelder ein. Astorga liegt noch auf 870 m ü. M. und ist auf dem Camino francés das Tor zur Königsetappe über das 1500 m hohe Cruz de Ferro. Wir hoffen, unsere unfähigen Vorgesetzten aus unserem Erwerbsleben ruhen immer noch in Frieden beim eisernen Kreuz unter dem Steinhaufen! Vor zwei Jahren haben wir sie dort begraben und aus unserer Erinnerung weg gewischt. Als wir im Ort eintrudelten, staunten wir nicht schlecht, wie viele Rad- und Fusspilger unterwegs waren. Unverkennbar, die Fusspilger mit ihren nackten Füssen in den „Ecco Jerusalem“-Schuhen (Sandalen), denn nach dem täglichen Fussmarsch brauchen die Füsse Luft. Wir waren zufrieden, als wir sahen, dass Astorgas Wahrzeichen, der Pero Mato, immer noch munter vom Dach der Kathedrale herunterschaut.

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Astorga – Leon
59 km, 440 kum. Hm

Freitag, 9. Mai 2014

Wir genossen das schöne Hotel und das gute Essen in Astorga denn beides hat unsere Lebensgeister wach gerüttelt. Geweckt haben uns aber auch die Pilger, die morgens um 6:00 h das Hotel verliessen um Richtung Cruz de Ferro aufzubrechen. Für die Etappe Astorga – Leon machten wir uns keine grossen Sorgen, schliesslich liegt diese Strecke auf dem Camino francés und diese Strecke fuhren wir schon vor zwei Jahren, nur in entgegengesetzter Richtung. Wir hatten keine näheren Unterlagen über den Weg mit uns, deshalb hielten wir uns an die bewährte Nationalstrasse. Doch die Euphorie war nach 10 km schon vorbei. Ist die Autobahn kostenpflichtig, weichen die Lastwagen auf die Nationalstrasse aus. Auf einigen Kilometern führt die uralte Nationalstrasse als Camino francés parallel zur Schnellstrasse. Es hätte einige Verbindungen gegeben um auf den asphaltierten Pilgerweg auszuweichen, aber Chef Meili hielt stur den Kopf hinunter und pedalte wie gestört auf der starkbefahrenen Strasse. Erst als ich lautstark intervenierte, erwachte er und bemühte sich, die Strasse zu wechseln.
Kein einfaches Unterfangen, den Jakobsweg in Gegenrichtung zu fahren. Die Einheimischen glaubten wohl, wir wären nicht ganz bei Sinnen. Jeder wollte uns korrigieren und uns in die Gegenrichtung schicken. Manchmal mussten wir drei Mal erklären, dass unser Ziel Leon ist und nicht Santiago de Compostela. Manche hatten dann nur noch ein Kopfschütteln für uns übrig. Über kleine Landstrassen fuhren wir von Dorf zu Dorf, wo wir uns immer wieder neu orientieren mussten, eine wahre Erholung nach drei „Gümmelertagen“ auf der Nationalstrasse.

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Einige Plätze riefen wieder einige Erinnerungen wach an den Weg im 2012. Was auf der Via de la Plata nicht anzutreffen war, mangels Ortschaften, sind die vielen gemütlichen Kaffeebars, wo die Pilgern innehalten, etwas trinken, sich austauschen oder von ihren „Wehwechen“ erzählen. Den einen plagen Blasen, den anderen geschwollene Knöchel, wegen Überbelastung. Im nächsten Leben eröffne ich eine Apotheke am Jakobsweg.

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Leon, mit der gigantischen Kathedrale, ist auch eine alte Bekannte von uns.

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Trotzdem entschlossen wir uns, zwei Nächte hier zu verweilen und uns einige Gedanken über die Weiterreise zu machen, denn das kantabrische Gebirge mit vielen Höhenmetern liegt vor uns. Wir liessen uns belehren, dass die Via de la Plata eigentlich in Astorga endet, der Abschnitt von Leon nach Gijon nennt sich Camino El Salvador. Im Tourismusbüro erhielten wir nur spärliche Unterlagen für diesen Streckenabschnitt, deshalb erkundigten wir uns am Busbahnhof für eine Busreise. Aber selbstverständlich können sie die Räder im Bus mitnehmen, einfach Vorderrad demontieren und alles einpacken, meinte die freundliche Dame am Schalter. Wir fragten nach Verpackungsmaterial, aber diese Frage verneinte sie. Zwar haben wir unsere Transbags mit dabei, aber wenn es etwas Einfacheres gäbe, wären wir nicht abgeneigt es anzuschaffen. Wir beschlossen, alles nochmals zu überschlafen.

Leon

Samstag, 10. Mai

Wir schliefen über alles und beschlossen, mit dem Bus nach Gijon weiterzureisen. Was wollen wir uns am Gebirge zu Tode schuften, womöglich noch von einer Wildschweinherde überfallen werden oder draussen zu übernachten, weil unsere Kräfte am Ende sind und wir es nicht mehr zur nächsten Herberge schaffen oder gar des Hungertodes sterben?
Nach dem Morgenessen machten wir uns auf zum Busbahnhof um die Tickets für die Weiterreise am Sonntag zu kaufen. Ein emsiges Treiben herrschte am Busbahnhof, Pilger, die abreisten, Pilger, die ankamen.

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Am Billettschalter stand ein Spanier, dem eine schwarze Tasche durch den schmalen Schlitz gereicht wurde. Interessiert beobachteten wir den Mann, was er wohl mit dieser Tasche anstellen würde – und siehe da, er ging zu seinem Velo und wollte es gleich verpacken. Wir steuerten auf ihn zu und überfielen ihn mit Fragen. Er käme aus Menorca, sei mit dem Velo die Via de la Plata hinauf geradelt, fahre jetzt mit dem Bus nach Barcelona, von dort mit dem Schiff zurück auf die Balearen. Wir halfen ihm beim Einpacken seines Velos und waren überzeugt, solche Taschen kaufen wir auch. Wir buchten unsere Plätze, kauften Taschen und Tickets für die Velos. Wie doch der Zufall spielt, gestern sagte uns die Dame noch, sie hätten keine Veloverpackungen, heute kamen wir gerade zum richtigen Zeitpunkt, um zu sehen wie solche Taschen verkauft werden. Wir dachten zurück an Lagos, in der Algarve, wie wir damals stundenlang herumgerannt sind, um eine Verpackung für unsere Räder zu finden. Damals fanden wir beim Chinesen eine Folie. Zufrieden mit uns selbst, bummelten wir durch die Stadt und den samstäglichen Gemüsemarkt auf der Plaza Mayor, kauften uns 500 g tiefrote, durch gereifte Erdbeeren, genossen diese auf einer Bank, ohne Zwang, alle Sehenswürdigkeiten nochmals anzusehen. Es wurde ein gemütlicher und Gesäss schonender Ruhetag.

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Leon – Gijon
183 km, 4787 kum. Hm (im Autobus)

Sonntag, 11. Mai 2014

Um 11:00 h fuhr unser Bus ab dem Busbahnhof in Leon direkt nach Gijon. Wir standen schon früh am Abfahrtsort, denn wir wollten in aller Ruhe und ohne Stress unsere Räder verpacken. Es war eine einfache Sache und der Buschauffeur war ebenfalls zufrieden mit uns. Wir freuten uns auf die Muttertagsfahrt „im suuber putzte Auto“ und waren gespannt, wie das Gelände sich präsentierte. In
zügigem Tempo fuhren wir erst durch endlose Wälder, dann in die Berge. Auf der Südseite wurden sie immer steiler und schroffer, nur selten waren kleine Siedlungen zu sehen, ab und zu ein Stausee. Eine wunderbare, eindrückliche Landschaft, doch wir waren froh, hatten wir uns für den Autobus entschieden und mussten wir uns an diesen Bergen nicht die Zähne herausbeissen. Als wir auf der Nordseite der Berge, gegen den Atlantik herunterfuhren, hatten wir das Gefühl in einem anderen Land zu sein, ja ev. sogar im Tessin. Saftig grüne Wälder und Wiesen lagen vor uns. Die mediterrane
Flora mit Lavendel, Ginster, Mohn und Eibisch war verschwunden. Ab jetzt gibt es Klee und Margriten am Strassenrand. Die Provinz Castilla y Leon ist Vergangenheit, wir sind in Asturien, auch kleine Schweiz genannt, angekommen. Das Klima nördlich des Gebirgszuges ist nicht zu vergleichen mit den 4 Wochen Sonnenschein und den frühlingshaften oder gar sommerlichen Temperaturen, die wir geniessen konnten. Schon seit einigen Tagen schielten wir immer wieder auf das Wetter in Gijon, keine angenehmen Temperaturen mehr von 24° – 28° C, sondern nur noch 14° C und Wolken, oder gar Regen über dem Golf von Biskaya.
Nach 2 Stunden Fahrt kamen wir um 13:00 h in Gijon an. Armin setzte die Räder speditiv zusammen und wir gingen auf die Suche nach einer Bleibe. Der Mann im Hotel gab uns eine ausgezeichnete Adresse für unser Muttertagsessen an. Nach dem wir in den letzten 4 Wochen hauptsächlich die Früchte der „Tierra“ genossen hatten, wenden wir uns ab jetzt den Früchten des „Mar“ zu.

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In der Stadt Gijon, mit ca. 300 000 Einwohnern, wird Eisen, Stahl und Chemikalien produziert und ist die wichtigste Verladestation für asturische Kohle. Trotz der schweren Industrie haben sich die Stadtväter die Mühe gegeben, das industrielle Antlitz aufzupolieren und haben im Zentrum angenehme Fussgängerzonen, Uferpromenaden, kleine Badebuchten und Parks gebaut. Daneben ist die Stadt so etwas wie eine kleine Partymeile und im Sommer wird ein riesiges Unterhaltungsprogramm auf die Beine gestellt.
Entgegen der Prognosen empfing uns die Stadt mit Sonnenschein, aber ein heftiger Wind blies um unsere Ohren. Die Leute sind dicker eingepackt, als in Leon, das doch noch auf über 800 m ü. M liegt.

Ein Kommentar zu “Salamanca – Gijon”

  1. Hanspeter & Margueriteam 15.05.2014 um 17:25

    Sali Zäme

    Vor einem Monat seit ihr los gefahren und wir haben uns noch nicht gemeldet. Sorry, wir schämen uns ein wenig!
    Aber, wie es so ist, sind wir pensioniert und haben kaum Zeit für ALLES. Anfänglich war es zu schön um drinnen zu sein und jetzt holen wir aber alles nach…
    Wir haben Hochachtung vor euch – einfach ganz toll was ihr so körperlich leistet. Euer Benefit ist dafür die schöne, interessante Landschaft, andere Kultur, andere Leute. Nach dieser Reise, solltet ihr ein Buch herausgeben – würde für manch Radler, Wanderer ein toller Reiseführer geben.
    Es scheint als ihr die Sonne gepachtet habt – bei uns graupelt es zurzeit – der wonne Monat Mai hat sich bis jetzt als nasskalter April entpuppt.
    Bitte schickt uns ein paar Sonnenstrahlen – wir haben es dringend nötig – vielen herzlichen Dank!
    Nun wünschen wir weiterhin unfallfreie Fahrt, gute Gesundheit (hier klagen viele Personen über starke Erkältung!, tolles Radlerwetter und bis bald wieder im Heimatland.
    Herzliche Grüsse

    Hanspeter & Marguerite